Jede Gründung eines Unternehmens beginnt mit einer Idee, Deshalb ist es wichtig zu prüfen ob die Idee auch umsetzbar ist.
Plausibilisierung, ist eine Methode, in deren Rahmen ein Wert, oder allgemein ein Ergebnis, überschlagsmäßig daraufhin überprüft wird, ob es überhaupt plausibel, also annehmbar, einleuchtend und nachvollziehbar sein kann, oder nicht.
Der Begriff Geschäftsplan , bezeichnet ein schriftliches Dokument, von etwa 10 bis 50 Seiten, dass eine Geschäftsmöglichkeit sowie Maßnahmen beschreibt, die zu ergreifen sind, um diese Chance zu nutzen. Ein Geschäftsplan ist, sowohl zur Unternehmensgründung als auch zur strategischen und operativen Planung, bestehender Unternehmen notwendig. Ausgangspunkt ist, in der Regel, ein Marketingplan. Dieser wird durch weitere Teilpläne ergänzt, dazu gehören Beschaffungs-, Produktions-, Personal-, Forschungs- und Vertriebsplan. Hinzu kommt der Finanzplan, der eine Schätzung der notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen (Kosten) und der erwarteten Umsatzerlöse enthält, damit die Wirtschaftlichkeit der Investitionsausgabe beurteilt werden kann. Ein Geschäftsplan ist Grundlage für interne Zielvereinbarungen und zugleich Kommunikationsmittel um private oder staatliche Investoren wie zum Beispiel Banken, Risikokapitalgeber (Venture Capitalists ), Business Angels, Kooperationspartner (bei Fusionen) oder unternehmensinterne Gremien, die über die Freigabe von Finanzmitteln entscheiden, zu überzeugen.
Wir beraten Sie gerne welche Fördermittel für Sie in Frage kommen.
Wir begleiten Sie zu Banken und Investoren.
Wir arbeiten mit ihnen an ihrem Unternehmenskonzept.
In der Betriebswirtschaftslehre ist das Marketing ein Teil des unternehmerischen Gesamtprozesses. Dieser beginnt mit der Planung eines Konzeptes, worauf der Einkauf von Rohstoffen und Vorprodukten (Vorleistungen) folgt, führt weiter zur Produktion (Erstellung von Gütern oder Dienstleistungen) und endet mit der Vermarktung (Marketing bzw. Vertrieb) der erstellten betrieblichen Leistungen. Wir begleiten Sie in diesem Prozess.
Wir unterstützen Sie im Vertrieb und führen Sie zum Ziel, zu ihrem Erfolg.
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Indem die Kosten für eine Unternehmensberatung bezuschusst werden, sollen kleine und mittlere Unternehmen sowie Angehörige der Freien Berufe (KMU) dazu motiviert werden, externen Rat in Anspruch zu nehmen. Den Unternehmen soll hierdurch der Zugang zu unternehmerischem Know-how erleichtert werden. Zudem sollen sie dabei unterstützt werden, besser auf die Herausforderungen der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung und des demografischen Wandels zu reagieren. Ziel ist es, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft zu erhöhen. Das Programm wird neben Mitteln aus dem Bundeshaushalt überwiegend aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert.
Einzelunternehmen, GbR, GmbH, UG, OHG oder AG – welche Rechtsform ist die Passende für dein Unternehmen? Diese Frage lässt sich auf die Schnelle nicht beantworten. Zu viele Kriterien spielen dabei eine Rolle.
Jedes Unternehmen braucht jemanden, der/die im Ernstfall haftet, etwa für die Rückzahlung von Krediten oder für Sach- und Vermögensschäden. Wer das ist und wie weit die Haftung reicht, hängt von der Rechtsform ab.
Wäge ab, wie hoch das finanzielle Risiko deiner Gründung ist. Bist du bereit, persönlich mit deinem Vermögen dafür zu haften oder willst du deine Haftung auf die Höhe deiner Firmeneinlage beschränken? Diese Fragen solltest du vor der Wahl der Rechtsform klären.
Eine Hoffnung müssen wir allerdings hier vorab mildern: In der Praxis ist die Haftungsbegrenzung nicht immer wirksam. Wenn du Bankkredite oder Förderkredite aufnimmst, wird das Kreditinstitut eine persönliche Haftung für die Kreditsumme von dir erwarten. Wichtig ist sie dagegen vor allem, wenn dein Produkt sehr innovativ ist oder folgenreich sein könnte und unabsehbare Risiken beinhaltet.
Der zeitliche und finanzielle Aufwand, den du für die Anmeldung deines Unternehmens einplanen musst, variiert von Rechtsform zu Rechtsform. Bei Einzelunternehmen oder einfachen Personengesellschaften wie der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) genügt schon eine Anmeldung beim Finanz- oder Gewerbeamt. Bei Kapitalgesellschaften, wie der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder der Unternehmergesellschaft (UG) geht es nur mit notariellem Beistand und einem wasserdichten Gesellschaftsvertrag und ist mit erheblichen Kosten und Zeitaufwand verbunden.
Bevor du dich für eine Rechtsform entscheidest, informiere dich über die zu erwartenden Gründungskosten und -formalitäten. Es kann sinnvoll sein, erstmal klein anzufangen. Du kannst die Rechtsform später immer noch wechseln.
Die Rechtsform deines Unternehmens bestimmt nicht nur, wie teuer und kompliziert es am Anfang wird, sondern auch, welche bürokratischen Aufgaben später regelmäßig auf dich zu kommen. Während die Behörden bei einer GbR mit einer Einnahmenüberschussrechnung zufrieden sind, verlangen sie von einer GmbH meist eine doppelte Buchführung, eine Bilanzierung und einen ausführlichen Jahresabschluss.
Überlege dir gut, ob du in der Lage bist (und vor allem gewillt bist), die bürokratischen Pflichten zu erfüllen, die mit den einzelnen Rechtsformen einhergehen.
Auch die Frage, wie viel Kapital du für deinen Unternehmensstart brauchst und wo es herkommen soll, ist von Belang. Welche Rechtsform am besten zu deinen Ansprüchen passt, hängt davon ab,
- ob du eher auf eine Bankenfinanzierung, auf private Geldgeber oder auf dein Erspartes setzt,
- wie viel Kapital du zum Start aufbringen kannst und
- ob und wie du Investoren einbinden willst.
Bei Banken wird eine persönliche Haftung der Gründer*innen gerne gesehen. Deshalb ist es oft einfacher, für ein Einzelunternehmen oder eine GbR einen Kredit zu bekommen, als für eine GmbH. Die Einbindung von Investoren kann wiederum bei Kapitalgesellschaften leichter geregelt werden.
Bei einigen Rechtsformen ist ein Eintrag in das Handelsregister vorgeschrieben. Das Handelsregister gibt öffentlich Auskunft über die wichtigsten wirtschaftlichen Verhältnisse der Unternehmen und dient dazu, Sicherheit im Geschäftsverkehr zu gewährleisten.
Der Eintrag in das Handelsregister ist ab ca. 180 Euro zu haben. Da sich die Gebühren nach dem Geschäftswert bemessen, können sie auch deutlich höher liegen. Der bürokratische Aufwand (auch hier geht es nicht ohne Notar*in) kann sich lohnen, da ein Handelsregistereintrag Vertrauen bei den Geschäftspartnern schafft.
Auch ein freiwilliger Eintrag ist für bestimmte Unternehmensformen möglich. Sie gelten dann automatisch als kaufmännische Unternehmen. Aus einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) wird dann eine offene Handelsgesellschaft (oHG).
Es gibt Rechtsformen, die bei Geldgebenden beliebter sind als andere. Grund hierfür ist häufig die Haftung. Rechtsformen mit persönlicher Haftung strahlen in den Augen von Kreditgebenden mehr Engagement und Verbundenheit zum Vorhaben aus.
Das heißt nicht, dass andere Rechtsformen keine Chance auf Kredite haben. Es handelt sich lediglich um einen zusätzlichen Punkt, der Geldgebende auf Ihre Seite bringen kann.
Diese Imagefaktoren können Sie in deine Überlegungen einbeziehen, bevor du eine Rechtsform wählst.